Wie schädlich ist hochfrequente Strahlung?

Der zweiminütige Trailer des sehenswerten Filmes „Generation zapped“ (mit deutschen Untertiteln) sagt eigentlich schon alles. Es ist „… ein augenöffnender Dokumentarfilm, der zeigt, dass die Strahlung von kabellosen Technologien ernsthafte Gesundheitsrisiken birgt, von Unfruchtbarkeit bis hin zu Krebserkrankungen. Der Film schlägt Wege vor, wie man sich und seine Familien besser vor kabelloser Strahlung schützen kann. „
Echte Medienkompetenz beginnt mit diesem Wissen, beinhaltet, dass Jugendliche selbst Hochfrequenz-Meßgeräte in der Hand gehalten haben (welche die Handysignale sicht- und hörbar machen) und damit eigene Meßreihen erstellt haben.
Zur Medienkompentenz gehört es ebenso zu durchschauen, welche Algorithmen von Anbietern benutzt werden und welche Geschäftsinteressen jeweils dahinter stehen, welche alternativen Suchmaschinen und Anwendungen existieren und wie man mit der Suchtgefahr umgeht.
So ist beispielsweise der SAR-Wert (Spezifische Absorptionsrate) irreführend, weil er nur die Thermik abbildet. Die biologischen Effekte treten aber dennoch und bereits bei viel geringerer Strahlung auf. Sie haben mit der Hitzeentwicklung nur bedingt zu tun. Das ist ein Denkfehler, oder kommt der Lungenkrebs von der Wärme der Zigarette?
Die elektrische Ladung der Blutkörperchen ist bereits nach einem 30 Sekunden-Telefonat verändert, was man durch Dunkelfeldmikroskopie nachweisen kann.
Die Mobilfunkindustrie hat die für die ursprünglich militärische Nutzung und Luftfahrt entwickelte Technik an Zulassungsbehörden vorbei auf den Markt gebracht, weil man wusste, dass man dafür keine Zulassung erhalten wird.
Die großen RückversichererRückversicherung Eine Rückversicherung (auch Reassekuranz oder Zession genannt) ist die Übertragung von Risiken von einem Versicherungs- auf ein Rückversicherungsunternehmen. Sie ermöglicht dem Erstversicherer eine Verminderung seines versicherungstechnischen Risikos. Vereinfacht wird von der Versicherung eines Versicherungsunternehmens gesprochen. Rückversicherung schützt die Erstversicherungsbilanz, dient als Kapitalersatz und mindert Auswirkungen von Großschadensereignissen auf Ergebnis und Solvenz von Versicherungen. Der Gegensatz dazu ist die Erstversicherung. Kaufen sich Rückversicherungsgesellschaften ihrerseits Rückversicherung ein, so spricht man von Retrozession. versichern keine Schäden durch Mobilfunk/WLAN, weil bekannt ist, dass es (Langzeit-) Schäden verursachen kann. Die Krankenkassen schweigen bisher dazu, was Fragen aufwerfen sollte. Da die Folgen der Strahlung nicht abschließend wissenschaftlich untersucht wurden, müsste vor der Umsetzung einer digitalen Aufrüstung mit 5G und WLAN-Netzen in Schulen das VorsorgeprinzipVorsorgeprinzip Das Vorsorgeprinzip ist eine Handlungsmaxime, die besagt, dass bei Fehlen wissenschaftlicher Gewissheit über das Ausmaß und die Folgen einer Gefährdung von Mensch und Umwelt (zum Beispiel durch eine neue Technik) vorsorgende Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden zu ergreifen sind. Beim Mobilfunk stützen sich die Vorsorgemaßnahmen vor allem auf die Information der Bevölkerung, die Intensivierung der Forschung sowie die Verringerung der Exposition. Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz - Unterrichtsmaterial Mobilfunk ab Klasse 5 Anwendung finden. Im Silicon Valley und in Brüssel wird interessanterweise 5G erstmal nicht installiert. Sie wissen was, was wir nicht sehen (wollen)? Die Natur kennt keine derart gepulsten Frequenzen, aber alle Lebewesen sind elektromagnetische Wesen. Das Resonanzprinzip zwingt die Zellen von Lebewesen mit den technischen Pulsen in Resonanz zu gehen: Ausgang ungewiss.
Artikel in der BSZ: https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/wirtschaft/detailansicht-wirtschaft/artikel/schlaflos-und-erschoepft.html#topPosition
Sucht und soziales Miteinander

Prof. Spitzer sagt es in seinen Büchern und Vorträgen immer wieder ganz klar und deutlich: Je mehr Mediennutzung, umso dümmer die Kinder und Jugendlichen.
Kindern und Jugendlichen (Das Gehirn ist erst etwas mit 25 Jahren voll entwickelt) Handys zu geben, ist wie einen Spielautomaten im Kinderzimmer aufzustellen. Es laufen die gleichen Prozesse im Gehirn ab, wie bei Süchtigen. Alles andere (analoge) macht dann keinen Spaß mehr.
Ein Symptom der Sucht ist „FOMO“ – Fear Of Missing Out. Ständig werden Nachrichten gecheckt, um bloß nichts zu verpassen. Echte soziale Kontakte und analoge Beschäftigungen kommen zu kurz oder finden gar nicht mehr statt. Die Betroffenen werden aggressiv, wenn sie ihr Handy weglegen sollen oder bekommen Panik und fühlen sich erst wieder gut, wenn das Handy mindestens in Sichtweite ist…
Hand aufs Herz: Beherrschst du die Technik oder beherrscht die Technik dich? Kommst Du auch mal ein Wochenende ohne Handy und Bildschirme aus? Hier ist es wichtig, dass Eltern mit gutem Vorbild vorangehen und das Handy oft genug selber weglegen.
Das Thema Cybermobbing klammern wir an dieser Stelle mal aus, es wäre ein weiterer Baustein zur Medienkompetenz-Bildung.
Kurzsichtigkeit und Hormonstoffwechsel
Das blaue Licht der Bildschirme suggeriert dem Gehirn, dass es früh am Tag ist, weil in der Natur morgens die Frequnezen und Lichtfarben des blauen Spektrums vorherrschen, abends dagegen warme orangefarbene Töne, wie wir sie vom Lagerfeuer kennen.
Wer also nicht spätestens vier Stunden vor dem Schlafengehen abschaltet, drosselt seine körpereigene Melatoninproduktion, und der Mangel an Schlafhormonen macht das Ein- oder Durchschlafen schwer und wirkt sich auf den gesamten Hormonhaushalt und Stoffwechsel aus.
Kinder, die viel auf Bildschirme starren werden irreversibel kurzsichtig. Das Auge entwickelt sich deformiert, wenn man nicht ausreichend in die Ferne schaut. Kurzsichtigkeit wiederum leistet anderen schweren Augenerkrankungen Vorschub.
LED-Bildschirme sind auch in Verruf geraten, die Sehzellen zu schädigen.